Blätter-Podcast
Die »Blätter für deutsche und internationale Politik« sind die größte politisch-wissenschaftliche Monatszeitschrift im deutschen Sprachraum. Parallel zu jeder neuen »Blätter«-Ausgabe erscheint jeden Monat auch eine neue Folge des Blätter-Podcasts: Autor*innen und Redakteur*innen in der Debatte – kostenlos und werbefrei.
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"podcast_name": "Blätter-Podcast",
"hosts": [
"Karin Grote (Moderation)",
"wechselnde Autor:innen der 'Blätter'"
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"language": "de",
"genre": [
"Politik",
"Gesellschaft",
"Wissenschaft"
],
"analysis_date": "2025-01-15",
"portraits": {
"de": "Der „Blätter-Podcast“ ist die Audio-Ergänzung zur renommierten Monatszeitschrift „Blätter für deutsche und internationale Politik“. Eine Moderatorin spricht mit den jeweiligen Autor:innen über deren Recherchen zu Themen wie dem Aufstieg des Autoritarismus, geopolitischen Konflikten oder der Klimakrise. Die Gespräche sind analytisch, sachlich und tiefgehend, getragen von der journalistischen und wissenschaftlichen Expertise der Gäste. Der Stil ist nüchtern und intellektuell anspruchsvoll, die Perspektive ist klar linksliberal verortet und hinterfragt konsequent neoliberale und nationalistische Narrative.\n\nDie große Stärke des Podcasts liegt in der fundierten Dekonstruktion komplexer politischer Zusammenhänge und der Aufdeckung ökonomischer Interessen hinter politischen Entscheidungen. Er bietet eine exzellente Analyse hegemonialer Diskurse und rechter Frames. Kritisch anzumerken ist jedoch, dass die Perspektive meist im etablierten akademisch-journalistischen Milieu verbleibt. Alternative Konzepte jenseits parlamentarischer Logik oder die Stimmen von Basisbewegungen werden eher analysiert als direkt abgebildet. Der Podcast eignet sich für ein politisch interessiertes, akademisch orientiertes Publikum, das eine fundierte, aber klar positionierte Analyse zur kritischen Reflexion von Machtverhältnissen sucht.",
"en": "The “Blätter-Podcast” is the audio companion to the renowned German monthly journal “Blätter für deutsche und internationale Politik.” A host interviews the magazine’s authors about their research on topics like the rise of authoritarianism, geopolitical conflicts, and the climate crisis. The conversations are analytical, factual, and in-depth, driven by the journalistic and academic expertise of the guests. The style is sober and intellectually demanding, with a clear left-liberal perspective that consistently questions neoliberal and nationalist narratives.\n\nThe podcast’s main strength lies in its well-founded deconstruction of complex political issues and its exposure of the economic interests behind political decisions. It offers an excellent analysis of hegemonic discourses and right-wing frames. A point of criticism, however, is that the perspective often remains within the established academic-journalistic milieu. Alternative concepts beyond parliamentary logic or the voices of grassroots movements are more often analyzed than featured directly. The podcast is suited for a politically engaged, academically-minded audience seeking a well-researched but clearly positioned analysis for the critical reflection of power structures."
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"metadata": {
"target_audience": {
"de": "Politisch interessiertes, akademisch orientiertes Publikum, das tiefgehende Analysen aus einer linksliberalen Perspektive sucht.",
"en": "Politically engaged, academically-minded audience seeking in-depth analysis from a left-liberal perspective."
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"content_warning": {
"de": "Keine. Der Podcast analysiert problematische Inhalte wie Rassismus und autoritäre Politik, reproduziert sie aber nicht.",
"en": "None. The podcast analyzes problematic content such as racism and authoritarian politics but does not reproduce them."
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"model_used": "gemini-2.5-pro"
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