Adrian Goldberg und der US-Politikwissenschaftler Scott Lucas diskutieren in der Episode "Is Donald Trump's self-styled war on drugs a cover for the imposition of regime change in Venezuela?", dass die US-Militärpräsenz in der Karibik weniger mit Drogenhandel als mit geopolitischen Interessen zu tun habe. Lucas betont, Venezuela sei kein bedeutender Drogenproduzent; vielmehr gehe es um Machtpolitik, Öl und innenpolitische Profilierung von US-Offiziellen wie Marco Rubio. Die bisherigen Militäroperationen, darunter Tötungen ohne Gerichtsverfahren, seien völkerrechtswidrig. Die Rhetorik erinnere an frühere US-Interventionen, sei aber heute stärker durch persönliche und parteipolitische Motive geprägt.