Ein US-Ökonom stellt während eines Aufenthalts in den Niederlanden fest, dass die europäische Wirtschaft besser ist als ihr Ruf. Er argumentiert, dass „Berichte über den wirtschaftlichen Tod Europas stark übertrieben sind“. Basierend auf persönlichen Eindrücken und Datenanalysen will er gängige „Zombie-Mythen“ über Europas Wirtschaftskraft und technologischen Stand widerlegen und die Debatte versachlichen. ## Einordnung Der Autor positioniert sich als faktenbasierter Gegenpol zu einem weit verbreiteten Pessimismus. Er wertet persönliche Beobachtungen auf, räumt aber deren begrenzte Aussagekraft selbstkritisch ein. Der Text ist für Leser:innen empfehlenswert, die eine optimistische Perspektive auf die europäische Wirtschaft suchen, die gängige Narrative hinterfragt.