Der Newsletter von netzpolitik.org berichtet über den wachsenden Widerstand von Messenger-Diensten wie WhatsApp und Threema gegen die geplante EU-Chatkontrolle. Eine Meta-Sprecherin bezeichnet den Vorschlag als Gefahr für "die Privatsphäre, Freiheit und digitale Sicherheit aller". Der Artikel fasst die Kritik zusammen: Die Verordnung würde eine verdachtsunabhängige Massenüberwachung ermöglichen und die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung untergraben. Abschließend ruft der Text die Leser:innen zum politischen Protest gegen das Vorhaben auf. ## Einordnung Der Text vertritt eine klare und unmissverständliche Position gegen die Chatkontrolle und übernimmt die Perspektive von Bürgerrechtler:innen und Technologieunternehmen. Die Argumentation ist einseitig, indem sie ausschließlich kritische Stimmen zu Wort kommen lässt. Die implizite Annahme ist, dass absolute Privatsphäre einen höheren Wert darstellt als die mit der Verordnung verfolgten Sicherheitsziele. Durch Frames wie "Massenüberwachung" wird das Vorhaben delegitimiert. Der Newsletter erfüllt seine aktivistische Mission und ist lesenswert für alle, die eine scharfe Kritik und eine Anleitung zum Handeln suchen. Wer eine ausgewogene Darstellung erwartet, wird hier nicht fündig.