Matze Hielscher und Philipp sprechen über ihre Sommerurlaube, wobei Matze seine intensive Reise durch Italien, Österreich und Deutschland schildert und Philipp von seinem entspannten Ibiza-Aufenthalt berichtet. Die Gespräche kreisen um die Frage, ob Berlin noch eine liebenswerte Stadt sei – Matze sieht die Stadt am Ende, weil die Bewohner:innen ihre Umgebung nicht mehr achten würden, Philipp hält ihr anhaltendes Potenzial fest. Im Mittelpunkt steht Matzes Erkenntnis von einer exklusiven Hochzeit: Menschen mit Geld seien nicht automatisch lieblos, weshalb er seine frühere Geld-oder-Liebe-Dichotomie überwinde. Beide reflektieren linke Feindbilder, etwa "Kill all Billionaires", und beschließen, dass Reichtum und Nächstenliebe nicht zwangsläufig konträr seien. Philipp berichtet von einem "Money-Workshop", in dem er Glaubenssätze über Geld hinterfragt und sich mit seiner eigenen Wohlstandsschicht anzufreunden beginnt. Die Folge endet mit dem Geständnis, dass Berlin für Matze ein "Übungsort" für Achtsamkeit inmitten von Müll und Matratzen sei.