Kiran Stacey begrüßt Jonathan Freedland von Politics Weekly America, um über Donald Trumps zweiten Staatsbesuch in Großbritannien zu sprechen. Die Regierung hofft, dass die Pomp-Show von Windsor von Protesten fernhält und gleichzeitig ein 22-Milliarden-Pfund-Tech-Abkommen als Erfolg verkaufen kann. Freedland kritisiert, dass Downing Street möglicherweise Zugeständnisse bei Copyright, Digital Services Tax und Online Safety Act gemacht habe, ohne sicherzustellen, dass die USA britische Stahlzölle aufheben – was schließlich ausblieb. Starmer habe zu früh geschenkt und sich damit schwach positioniert. Weitere Streitthemen: mögliche Fragen zu Trumps Epstein-Verbindung, Freie-Rede-Debatten um Lucy Connolly und Graham Linehan sowie die bevorstehende Anerkennung eines palästinensischen Staates. Intern sieht Freedland Labour-MPs unzufrieden, weil Starmer sich dem US-Präsidenten „unterwirft“. Abschließend mahnt er, angesichts weltweiten Populismus die demokratischen Kräfte müssten sich vereinen, statt sich zu zerfleischen.