Torben Platzer diskutiert in der Podcast-Folge "Künstliche Intelligenzen wie Sora2, VEO3 und andere übernehmen Social Media" die zunehmende Verbreitung von KI-generierten Inhalten und ihre Auswirkungen auf Wahrnehmung und Realität. Er reflektiert über das Simulationsargument von Nick Bostrom, das besagt, dass es wahrscheinlich ist, dass wir in einer simulierten Realität leben, wenn Menschen in der Lage sind, Bewusstsein zu simulieren. Platzer betont, dass KI wie Sora und Veo bereits heute realistische Videos und Inhalte erzeugen, die kaum noch von echten zu unterscheiden sind. Er kritisiert, dass Algorithmen auf Plattformen wie YouTube oder Instagram solche Inhalte bevorzugen, weil sie Aufmerksamkeit generieren – unabhängig von deren Wahrheitsgehalt. Gleichzeitig wirbt er für den Krypto-Broker Bitpanda und diskutiert die Rolle von Bots im Internet, wobei er zwischen schädlichen und nützlichen Formen unterscheidet. Platzer plädiert dafür, Social Media als separate, fiktionale Welt zu verstehen, um nicht mit der Realität zu vermischen.