Echo der Zeit: SP will «Big Tech» besser regulieren
Klassische Nachrichtenübersicht mit Schnellkommentaren – informativ, aber ohne Tiefgang oder kontroverse Gegenstimmen.
Echo der Zeit
29 min read1607 min audioDie «Echo der Zeit»-Episode vom 25. Oktober 2024 beleuchtet vier Schwerpunkte: Die SP Schweiz fordert trotz eigener Social-Media-Präsenz strengere Regulierung von Big Tech, da Demokratie durch KI und Plattformmacht gefährdet sei. Die SVP lehnt das geplante EU-Vertragspaket als «Unterwerfungsvertrag» ab und mobilisiert mit Symbolik wie Hellebarden für ein einheitliches Nein. In Grossbritannien verliert Labour unter Kier Starmer in Umfragen und Wahlen, während Nigel Farages Rechtspopulisten von 2 auf 36 % in Wales zulegen. Der ehemalige Washington-Post-Chefredaktor Martin Baron warnt, US-Präsident Trump zerstöre systematisch Pressefreiheit und bereite autoritäre Wahlen 2026 vor. Die Sendung misst sich als klassisches Nachrichtenradio: schnelle Abfolge, knappe Statements, keine Tiefgangsgespräche. Expert:innen kommen zu Wort, aber weder Befürworter:innen des EU-Pakets noch Vertreter:innen der Tech-Konzerne werden interviewed; die SP positioniert sich als Wahrheitsbeschwörer ohne externe Faktenchecks. Die SVP-Sequenz wiederholt ohne Gegenrede Kampagnenrhetorik («Kolonialstaat»). Die US-Analyse bleibt anekdotisch, ohne Strukturfragen zu Medienkonzentration oder Bezos’ Einfluss zu hinterfragen. Gesellschaftliche Relevanz: Die Beiträge spiegeln Polarisierung und Autoritarismustrend, liefern aber keine neuen Erkenntnisse. Hörwarnung: Wer Hintergrundinfos oder kontroverse Gegenpositionen sucht, wird hier nicht fündig – die Folge dient eher als akustische Schlagzeilenrunde.