Dieser Newsletter analysiert die Häufigkeit und Muster zufälliger Erfindungen in der Technikgeschichte. Basierend auf einer Auswertung von 190 Erfindungen aus einer Wikipedia-Liste zwischen 1800 und 1970 kommt der Autor zum Schluss, dass nur etwa 8% als "zufällig" gelten können. Die Analyse zeigt, dass solche Entdeckungen überproportional häufig in der Chemie vorkommen und meist im Kontext gezielter Forschung entstehen, auch wenn das Ergebnis unerwartet ist. Die Argumentation stützt sich auf eine subjektive Klassifizierung und eine nicht-akademische Quelle, was die Aussagekraft einschränkt. Der Text rahmt Innovation als einen Prozess, der sowohl aus planvoller Arbeit als auch aus glücklichem Zufall besteht, und stellt dies der weitaus häufigeren "Mehrfacherfindung" gegenüber.