The Diary Of A CEO with Steven Bartlett: Finance Expert: The Truth About Buying a House and How Her 652510 Rule Built $200K in Passive Income!

Finanzexpertin Nischa Shah erklärt ihre 65-20-15-Regel und warum Mieten manchmal klüger als Kaufen ist.

The Diary Of A CEO with Steven Bartlett
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In der Episode "Renting is smarter than buying?!" des Podcasts "The Diary Of A CEO" spricht Gastgeber Steven Bartlett mit der Finanzexpertin Nischa Shah über persönliche Finanzstrategien. Shah, eine qualifizierte Buchhalterin und ehemalige Investment-Bankerin mit über einer Million YouTube-Abonnenten, teilt ihre Ansichten zu Geldmanagement, Investitionen und Vermögensaufbau. ### Die 65-20-15-Regel als Finanzframework Shah stelle eine Budgetierungsregel vor, bei der 65% des Einkommens für Lebenshaltungskosten, 20% für Sparen und Investitionen sowie 15% für persönliche Ausgaben verwendet werden sollten. "This framework helps people automatically build wealth while still enjoying life," erklärt sie ihre Herangehensweise. ### Mieten könnte klüger sein als Kaufen Gegen die weit verbreitete Annahme argumentiere Shah, dass Mieten unter bestimmten Umständen finanziell vorteilhafter sein könne als Immobilienkauf. Sie betone die Opportunitätskosten: "When you tie up all your money in a house deposit, you miss out on other investment opportunities that could generate better returns." ### Index-Fonds als Investitionsstrategie Shah empfehle Index-Fonds als einfache und effektive Anlagestrategie für Anfänger. Diese würden durch Diversifikation und niedrige Gebühren langfristig solide Renditen ermöglichen, ohne dass umfangreiches Finanzwissen erforderlich sei. ### Kreditkarten als Schuldenfalle Sie warne vor den versteckten Kosten von Kreditkarten und deren Zinssätzen. "Credit cards can silently drain thousands from your wealth without you even realizing it," beschreibt sie die psychologischen Fallen des Konsums auf Kredit. ## Einordnung Der Podcast folgt dem typischen Format eines Business-Interviews mit persönlichen Einblicken. Bartlett führt das Gespräch strukturiert, während Shah ihre Expertise in zugänglicher Sprache vermittelt. Positiv hervorzuheben ist die praktische Ausrichtung der Finanzberatung und die Bereitschaft, etablierte Weisheiten wie "Immobilienkauf ist immer richtig" zu hinterfragen. Allerdings dominiert eine sehr spezifische, auf individuelle Optimierung fokussierte Perspektive. Strukturelle Faktoren wie Einkommensungleichheit, unterschiedliche Startbedingungen oder regional varying Immobilienmärkte werden kaum berücksichtigt. Die Ratschläge setzen ein gewisses Einkommensniveau voraus und könnten für Menschen mit geringen finanziellen Mitteln wenig praktikabel sein. Shahs Erfolg als Content-Creatorin wird als Erfolgsmodell präsentiert, ohne die damit verbundenen Risiken oder die Seltenheit solcher Karrierewege angemessen zu reflektieren. Die Diskussion bleibt weitgehend im Rahmen neoliberaler Finanzlogik, ohne alternative Wirtschaftsmodelle oder kollektive Lösungsansätze zu erwähnen.