Philipp Hopf und Kiarash Hainpour diskutieren in ihrer Finanz- und Politik-Podcast-Folge „US-Gesundheitspolitik, Impfkontroversen, Autismus-Forschung“ die jüngsten Äußerungen von US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. und Donald Trump zu Paracetamol in der Schwangerschaft sowie zum angeblichen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus. Die Gesprächspartner wiederholen zentrale Behauptungen ohne wissenschaftliche Gegenpositionen, verharmlosen schwere Gesundheitsrisiken als „natürliche Selektion“ und bezeichnen protestierende Schwangere als „verdummt“. Dabei vermischen sie Beobachtungsstudien mit kausalen Beweisen, verbreiten Verschwörungstheorien über Pharmakonzerne und suggestieren, Autismus sei durch Umweltgifte wie Thimerosal oder Paracetamol verursacht. Die Sendung wirkt wie ein Echo-Raum: Quellen werden selektiv zitiert, wissenschaftlicher Konsens ignoriert, während Impf- und Medikamentenängste geschürt werden. Die Argumentationsstruktur folgt dem Muster „Alternative wäre Aufklärung, aber das will ja keiner“, wodurch eine Scheinneutralität aufrechterhalten wird.