Im Beziehungskosmos-Podcast diskutieren Journalistin Sabine Meyer und Paartherapeutin Felizitas Ambauen über Pornokonsum in Beziehungen. Sie betonen, dass heimliches Schauen oft als Vertrauensbruch empfunden wird, doch offene Kommunikation statt Verbote die bessere Strategie sei. Pornos könnten als Stressabbau, Selbstbefriedigung, Inspiration oder Ausleben nicht-geteilter Fantasien dienen; wichtig sei die Balance zwischen individueller Freiheit und partnerschaftlicher Intimität. Paare sollten Bedürfnisse äußern („Ich fühle mich…“) statt Kontrollversuche („Du darfst…“), um Kompromisse zu finden. Nicht alles müsse geteilt werden, doch Geheimnisse gefährden Nähe. Die Expertin rät, vorsichtig neue Ideen einzubringen, auf Gegenreaktionen zu achten und Selbstreflexion zu betreiben, warum einem Pornos der Partner:in stören.