Die Neuen Zwanziger: Wokeness, Klingbeils pol. Kommunikation, Salon-Literatur, Stadtführung
Eine differenzierte Diskussion über Wokeness und Polarisierung in der Gesellschaft.
Die Neuen Zwanziger
83 min read3598 min audioWolfgang M. Schmitt und Stefan Schulz diskutieren in der "Salon"-Episode des Podcasts "Die Neuen Zwanziger" das Thema Wokeness und Polarisierung. Sie kritisieren, dass Menschen wie Iris Berben, die nie für linke Positionen eingetreten seien, nun die Linke dafür beschuldigen, sich nicht mehr um die Arbeiterklasse zu kümmern. Sie argumentieren, dass Wokeness ursprünglich von Linken kritisiert wurde, etwa von Nancy Fraser, die von "1% Feminismus" sprach. Die Gastgeber unterscheiden zwischen einer progressiven Gesellschaftsentwicklung und einer wirtschaftlichen, die zu einer "merkwürdigen Ehe" führe. Sie diskutieren auch die Rolle von Wokeness in der Kulturbranche und geben Beispiele für "obskure Debatten" wie die um den Film "Call me by your name" oder die Thomas-Mann-Kritik. Sie betonen, dass es wichtig sei, diese Entwicklungen zu kritisieren, ohne in rechte oder konservative Positionen zu verfallen. Die Diskussion zeigt, dass sie eine differenzierte Sicht auf Wokeness und Polarisierung anstreben und sich gegen Vereinfachungen wenden.