In der Episode „Gott segne den Nahen Osten“ besprechen Ingo Zamperoni (ARD-tagesthemen) und Jiffer Bourgouignon (US-Journalistin) die emotionale Geiselfreilassung im Gazastreifen und Donald Trumps Selbstinszenierung als Friedensstifter. Sie werfen einen ausführlichen Blick auf Trumps Rede vor der Knesset, die sie als wahlkampfähnliche Show kritisieren, und analysieren, warum Trump trotzdem als entscheidender Druckmittler für den Waffenstillstand gilt. Im zweiten Teil wechseln sie zu Trumps Innenpolitik: ICE-Raids, geplante Nationalgarde-Einsätze in Demokraten-Städten und die „Law-and-Order-Optik“ werden als gefährliche Eskalation und Einschüchterungstaktik beschrieben. Die beiden Gastgeber liefern eine persönliche, teils kontroverse Debatte zwischen Zustimmung zu Trumps außenpolitischem Erfolg und scharfer Ablehnung seines autoritären Vorgehens im Inneren.