Radio SRFs "Echo der Zeit" liefert am 24. September 2025 eine kompakte Rundschau: Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter ruft in New York zum Multilateralismus auf, EU-Kommissionschefin von der Leyen muss ihre Klima-Vorhaben zurückschrauben, US-Präsident Trump behauptet erneut, Impfungen und Paracetamol würden Autismus verursachen, der Ständerat folgt dem Nationalrat und will ausländische Investitionen in sensiblen Bereichen prüfen, SVP-Ständerätin Esther Friedli setzt sich mit sachlichem Ton für Verschärfungen im Asylbereich durch, die Rega muss ihre Ambulanz-Jets innerhalb fünf Jahre vom Flughafen Zürich verlagern und das Tessiner Bergdorf Betto wächst dank Rückkehrer:innen und Homeoffice-Optionen wieder leicht. Die Sendung mischt klassische Nachrichten mit Hintergrundberichten, bleibt dabei aber auf knapp 40 Minuten sehr dicht; wissenschaftlich fragwürdige Behauptungen werden zitiert, aber stets mit wissenschaftlichem Gegenstatement relativiert. Es gibt keine Hinweise auf rechtsextreme oder verschwörerische Positionen, stattdessen eine klare Trennung zwischen Fakten, Meinungen und politischen Interessen. Die journalistische Qualität ist durchweg professionell, die Sprecher:innen halten sich an die SRF-Richtlinien für Ausgewogenheit und Quellenkritik.