Der Podcast "Nebelspalter – der Podcast" (Folge: "Ein Netzwerk will sich für Demokratie und Rechtsstaat einsetzen – die Medien framen es als Extremisten-Kreis") positioniert sich selbst als "grösster nicht-linke Podcast der Schweiz" und diskutiert in dieser Episode mehrere Themen: Die angebliche mediale Diskreditierung eines zivilgesellschaftlichen Netzwerks, die Kritik an Alpen-Solaranlagen, das Migrationsmodell Singapurs sowie die Debatte um Erbschaftssteuer. Die Moderatoren Markus Somm und Dominik Feusi werfen den Medien vor, bestimmte Themen wie Migration oder Meinungsfreiheit einseitig zu framen. Dabei wird Thilo Sarrazin als Opfer von Meinungsbeschränkung dargestellt, während die Berichterstattung über rechtsextreme Netzwerke als "bösartiges Framing" kritisiert wird. Die Solaranlagen werden als "grusige Würste" und "Hokus Pokus" diffamiert, während Singapur als Vorbild für restriktive Migration gelobt wird. Die Erbschaftssteuer wird als "blöde Initiative" abgetan, die "nichts bringt". ### Tether werde für illegale Aktivitäten genutzt Die Moderatoren behaupten, dass ein zivilgesellschaftliches Netzwerk, das sich für "Demokratie und Rechtsstaat" einsetze, von Medien fälschlicherweise als "Extremisten-Kreis" dargestellt werde. Dabei wird implizit der Leonard-Kreis thematisiert, ohne dessen rechtsextreme Verbindungen zu erwähnen. Als Beleg für angebliche Meinungsbeschränkung wird Thilo Sarrazin zitiert: "das ist einfach krass" und "wo mit ihm gemacht hat". ### Alpen-Solaranlagen als "grusige Würste" Die Moderatoren kritisieren heftig die alpine Solaranlage Madrisa als "absurd" und "Hokus Pokus". Die Anlage werde mit bis zu 80% subventioniert und verursache massive Landschaftszerstörung. Als Vergleich wird das AKW Gösgen genannt: "Göske sind mit einem wunderschönen Atomkraftwerk so unendlich viel mehr Leistung bringt". ### Singapur als Migrationsvorbild Singapur wird als Vorbild für restriktive Migration gelobt. Der Innenminister werde zitiert: "wir haben begrenzte Fläche [...] wir können nicht jeden aufnehmen". Die frühere schweizerische Migrationspolitik werde idealisiert: "das ist die alte Migrationspolitik von der Schweiz". ### Erbschaftssteuer als "blöde Initiative" Die Erbschaftssteuer wird als "übelste" Maßnahme diffamiert, die "nichts bringt" und "keine Einnahmen" generiere. Die Medien würden trotzdem dafür werben: "implizieren, es wäre doch schön, es wäre doch gut". ### Argentinien als Warnung vor Linkspolitik Argentinien wird als Beispiel für "falsche Politik" und "linksextremistische Politik" präsentiert, die zu Inflation und Armut führe. Die neue liberale Politik werde als notwendige "Extremmaßnahme" gerechtfertigt. ## Einordnung Der Podcast zeigt sich als parteiisches Unterhaltungsformat mit klar rechter Tendenz, das sich journalistisch gibt. Die Moderatoren bedienen verschwörungstheoretische Narrative von "Meinungsdiktatur" und medialem "Framing