Atze Schröder und Leon Windscheid plaudern in ihrem Podcast "Fühlt euch gut betreut" über Träume, obwohl Schröder selbst keine zu haben glaubt. Sie streifen Traumdeutung, Klarträume, Albträume und die Grenze zwischen Traum und Realität, ohne je wirklich in die Tiefe zu gehen. Die Folge wirkt wie ein zusammengewürfeltes Brainstorming: hunderte Wiederholungen, Füllwörter und leere Worthülsen („Das ist ja auch so ein Ding“) ersetzen jede klare Aussage. Trotz der Ankündigung, Psychologie und Comedy zu verbinden, bleibt der wissenschaftliche Anspruch auf Null; Windscheids Beiträge beschränken sich auf plattes Zustimmen. Die 34 Minuten enthalten keine belastbaren Erkenntnisse, keine strukturierte Argumentation und keine Gesprächs-Kohärenz – nur ein endloses Ping-Pong aus Platitüden. ## Einordnung Diese Episode ist ein Paradebeispiel für inhaltsleeres Entertaining. Die Moderatoren:innen betreiben reines Zeitfüllen: dieselben Sätze werden in unendlichen Schleifen wiederholt, jeder Gedanke verpufft in Selbstzitat und Füllsilbe. Wer hier wissenschaftliche Psychologie oder auch nur erhellende Anekdoten erwartet, wird enttäuscht. Es findet keine kritische Auseinandersetzung statt, keine Quellen werden genannt, keine Perspektiven hinterfragt; das einzige Narrativ ist die eigene Ratlosigkeit. Das Format beansprucht Erklärungsanspruch („Psychologie, die hilft!“), liefert aber weder belastbare Information noch Unterhaltungswert. Die Sendung ist weder journalistisch noch bildend – sie ist reines Audio-Filler.